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Unser Förderwegweiser listet wichtige Förderprogramme der Europäischen Union, des Bundes und der Bundesländer auf, welche speziell nach den Anforderungen der Tourismuswirtschaft selektiert wurden.
Neben der Volltextsuche helfen Ihnen drei einfache Fragen, um für Sie und Ihr Unternehmen die optimalen Suchergebnisse zu erhalten. In unseren Tipps geben wir weitere Hinweise. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg.

Förderwegweiser

616 Treffer:
SPITZE AUF DEM LAND  

Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) im Ländlichen Raum, die mit neuen, hochinnovativen Produkten und Dienstleistungen überzeugen, werden durch die Förderlinie unterstützt.

Fördergebiet

Baden-Württemberg

Für wen?

kleine und mittlere Unternehmen mit weniger als 100 Beschäftigten im Ländlichen Raum

Was wird gefördert?

Bezuschusst werden Unternehmensinvestitionen in Gebäude, Maschinen und Anlagen, die zur Entwicklung und wirtschaftlichen Nutzung der neu eingeführten Produkte und Dienstleistungen dienen.

Art und Höhe der Zuwendung

- Kleine Unternehmen mit weniger als 50 Beschäftigten können für ihre Investition bis zu 20 Prozent Zuschuss erhalten.

- Mittlere Unternehmen mit weniger als 100 Beschäftigten können bis zu 10 Prozent Zuschuss erhalten.

- Die Zuwendung muss mind. 200.000 Euro betragen.

- Der maximale Förderbetrag pro Projekt beträgt im Regelfall 400.000 Euro.

- Bei einem deutlich erkennbaren Beitrag zur Kreislaufwirtschaft und Bioökonomie kann die Förderung auf max. 500.000 Euro pro Projekt erhöht werden.

Bewerbungsverfahren

Sie können sich ganzjährig über Ihre zuständige Gemeinde bewerben. Jeweils zum 28.02. und zum 31.08. müssen die vollständigen Bewerbungsunterlagen vorliegen.

Kombinierbarkeit mit anderen Förderprogrammen*

nein * Bitte beachten Sie die Hinweise in den Ausschreibungen des Förderprogramms

Fazit (kurz und kompakt)

Ziel ist es, Arbeitsplätze und Wohlstand im Ländlichen Raum Baden-Württembergs zu sichern. Grundlage sind unter anderem die Innovationsstrategie sowie die Bioökonomiestrategie des Landes.

Weitere Informationen  
Holz Innovativ Programm  

Das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz (MLR) unterstützt im Rahmen der Holzbau-Offensive des Landes über das Holz Innovativ Programm die Innovationskraft und Innovationstätigkeit der Unternehmen des Clusters Forst & Holz, die Zusammenarbeit und Vernetzung der Unternehmen untereinander sowie mit Forschungseinrichtungen und die Demonstration und Einführung neuer Produkte und Produktionsverfahren.

Fördergebiet

Baden-Württemberg

Für wen?

Vorhaben können von natürliche Personen, Personengemeinschaften und Personengesellschaften sowie juristische Personen des öffentlichen und des privaten Rechts eingereicht werden.

Was wird gefördert?

Gefördert werden modellhafte Bauvorhaben mit Holz oder Holzhybridlösungen zur Demonstration der innovativen Holzverwendung in Bauvorhaben, die eine besondere Strahlkraft und damit verbundene Außenwirkung entfalten. Im Vordergrund stehen Vorhaben im öffentlichen Raum mit hoher Bedeutung. Ebenso können Lösungen gefördert werden, die Bauaufgaben im urbanen Raum wie Aufstockung, Verdichtung und energetische Sanierung vorbildlich umsetzen oder Laubhölzer konstruktiv zum Einsatz bringen.

Art und Höhe der Zuwendung

- Zuwendungen werden im Rahmen der Projektförderung als Anteilsfinanzierung in Form eines Zuschusses gewährt.

- Die Förderung kann im Regelfall zwischen 100.000 Euro und 400.000 Euro, jedoch maximal 60% der zuwendungsfähigen Ausgaben betragen.

Bewerbungsverfahren

Um am Vorauswahlverfahren teilzunehmen, ist eine Vorhabensskizze elektronisch im bereitgestellten Format bei der L-Bank per E-Mail an efre@l-bank.de und hip@mlr.bwl.de einzureichen.

 

Damit die Vorhabensskizzen durch die Jury beraten werden können, sind diese bis zum 15. März, 15. Juni, 15. September oder 31. Dezember eines Jahres einzureichen. Fristgerecht zum jeweiligen Stichtagen vorliegenden Vorhabensskizzen werden gemeinsam in einer Sitzung beraten.

Kombinierbarkeit mit anderen Förderprogrammen*

nein * Bitte beachten Sie die Hinweise in den Ausschreibungen des Förderprogramms

Fazit (kurz und kompakt)

Holz als wichtiger regionaler und regenerativer Rohstoff leistet schon heute einen wesentlichen Beitrag zum Klima- und Ressourcenschutz. Zugleich ist Holz die Basis einer der umsatzstärksten und beschäftigungswirksamsten Wirtschaftssektoren in Deutschland.

Weitere Informationen  
Gründerlotsen Bayern  

Gründerlotsen unterstützen bei der Suche nach Beratungs- und Finanzierungsmöglichkeiten

Fördergebiet

Bayern

Für wen?

alle angehende Unternehmen aller Branchen und in jeder Gründungsphase in Bayern

Art und Höhe der Zuwendung

Beratungsleistung

Bewerbungsverfahren

Die Lotsen sind erreichbar per E-Mail (gruenderlotse-bayern@bayern-innovativ.de) und Telefon (0911-20671-380)

Kombinierbarkeit mit anderen Förderprogrammen*

nein * Bitte beachten Sie die Hinweise in den Ausschreibungen des Förderprogramms

Fazit (kurz und kompakt)

Die Gründungslotsen unterstützen alle angehenden Unternehmen in den Bereichen Finanzierung & Förderung, Beratung & Coaching, Netzwerken & Infrastruktur

Weitere Informationen  
Transformationscoaches für Nachhaltigkeit und Digitalisierung im Gastgewerbe  

Das Serviceangebot „Transformationscoaches für Nachhaltigkeit und Digitalisierung im Gastgewerbe“ ermöglicht durch operativen Ansatz und Ausrichtung die einfache Nutzung breitgefächerter und branchenspezifischer Information von kompetenter Stelle für Hotellerie, Gastronomie und verwandte Betriebe.

Fördergebiet

Nordrhein-Westfalen

Für wen?

Das Programm richtet sich an alle gastgewerblichen Betriebe in Nordrhein-Westfalen.

Was wird gefördert?

Sie möchten Ihren Betrieb nachhaltiger aufstellen? Oder die digitale Transformation in Ihrem Unternehmen vorantreiben?

Die Transformationscoaches unterstützen das Gastgewerbe in NRW bei der Implementierung nachhaltiger Lösungen, sowie bei der Digitalisierung in Gastronomie und Hotellerie.

• Coaching zu Technologie, Einkauf, Projektmanagement

• Bedarfsanalysen, individuell auf Ihren Betrieb zugeschnitten

• Wissenstransfer zu digitalen und technologischen Fragen sowie der nachhaltigen Entwicklung

• Marktplatz für digitale Anwendungen, nachhaltige Dienstleistungen und ideelle Partner

• Informationen zu Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten

Art und Höhe der Zuwendung

Die Förderung erfolgt in Form einer kostenfreien Digitalisierungsberatung.

Bewerbungsverfahren

Interessierte Betriebe können unter www.dehoga-nrw.coach einen kostenfreien Termin vereinbaren.

Kombinierbarkeit mit anderen Förderprogrammen*

ja * Bitte beachten Sie die Hinweise in den Ausschreibungen des Förderprogramms

Fazit (kurz und kompakt)

Die Transformationscoaches unterstützen Betriebe aus Hotellerie und Gastronomie bei der Orientierung und praktischen Umsetzung in der digitalen Welt sowie zu Nachhaltigkeitsthemen.

Weitere Informationen
  • Zuwendungsgeber : Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen
  • Ansprechpartner (Projektträger) : DEHOGA NRW
  • https://www.dehoga-nrw.coach
 
Sachsen-Anhalt ÖFFIZIENZ  

Die Investitionsbank vergibt Zuschüsse für Projekte, welche die Energieeffizienz von Gebäuden verbessern.

Fördergebiet

Sachsen-Anhalt

Für wen?

- Gebietskörperschaften

- Juristische Personen des öffentlichen Rechts

- Träger kultureller Einrichtungen-Juristische Personen, die gemeinnützige Zwecke verfolgen

- Juristische Personen des privaten Rechts, sofern die Kommune mit mehr als 50 v.H. beteiligt ist

- Juristische Personen des privaten Rechts, sofern sie Träger kultureller Einrichtungen sind

- kommunale Zweckverbände, die der Kommunalaufsicht unterstehen

- Träger von Schulen, Kindertageseinrichtungen und Einrichtungen der Erwachsenenbildung

Was wird gefördert?

- gebäudebezogene Einzelmaßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz z. B. Fassade, Dach, Fenster, Türen, Heizungsanlage etc.

- nicht gebäudebezogene Einzelmaßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz z. B. Austausch ineffizienter technischer Anlagen und Aggregate, Installation von Anlagen zur Wärmerückgewinnung und Abwärmenutzung, Maßnahmen zur energetischen Prozessoptimierung

Beispiele

Maßnahmen an:

- kulturellen Einrichtungen (Museen, Bibliotheken, Kunst- & Kulturzentren, Theater, Denkmäler usw.)

- Gebäuden der öffentlichen Verwaltung

- Kindertageseinrichtungen, Schulen einschließlich dazugehöriger Sportstätten

- Sportstätten und Schwimmbädern mit Nutzungszwecken für die breite Öffentlichkeit

- anerkannte Einrichtungen der Erwachsenenbildung

- Einrichtungen in Trägerschaft des Landes Sachsen-Anhalt

Art und Höhe der Zuwendung

Zuschuss von bis zu 90 % der förderfähigen Ausgaben.

Die zuwendungsfähigen Ausgaben müssen mindestens 50.000 Euro betragen und müssen unter 1 Million Euro liegen.

Bewerbungsverfahren

Die Investitionsbank Sachsen-Anhalt stehen als Ansprechpartner zur Verfügung – auch vor der Vergabe erster Aufträge. Sowohl im Rahmen von Informationsveranstaltungen als auch in persönlichen Gesprächen geben erfahrene Prüfer Auskunft.

Kombinierbarkeit mit anderen Förderprogrammen*

nein * Bitte beachten Sie die Hinweise in den Ausschreibungen des Förderprogramms

Fazit (kurz und kompakt)

Gebäude können mithilfe von einem Zuschuss saniert werden, sodass die Energieeffizienz steigt.

Weitere Informationen  
Invest BW - Innovation III  

Das Förderprogramm "Invest BW InnovationIII" soll Innovationskraft der Unternehmen in Baden-Württemberg fördern, um die Erschließung neuer Marktfelder zu ermöglichen und die Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen. Ein besonderer Fokus liegt auf Zukunftstechnologien wie Künstlicher Intelligenz, innovativer Mobilitätssysteme und Klimawandel.

Fördergebiet

Baden-Württemberg

Für wen?

Antragsberechtigt sind Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft und der freien Berufe aus Baden-Württemberg, bei Verbundvorhaben auch gemeinsam mit Forschungseinrichtungen und Hochschulen aus Baden-Württemberg.

Was wird gefördert?

Forschungs-, Entwicklungs- und Innovationsvorhaben, einschließlich Prozessinnovationen bzw. nichttechnische Innovationen und Dienstleistungsinnovationen können gefördert werden. Sie sollen branchenübergreifend auf neue Produkte, neue Dienstleistungen, neue Ge-

schäftsmodelle und Geschäftsprozesse sowie Service-Plattformen abzielen. Im Mittelpunkt stehen das Erschließen neuer Marktfelder, eine Erhöhung der Produktivität und

Wettbewerbsfähigkeit sowie der Innovationskraft der Unternehmen. Förderfähig sind einzelbetriebliche Vorhaben von Unternehmen und Verbundvorhaben von

Unternehmen und Forschungseinrichtungen

 

Der Umsetzungszeitraum der Förderprojekte kann bis zu 24 Monate betragen. Der geplante Beginn soll spätestens sechs Monate nach Antragstellung erfolgen und die Vorhaben müssen bis spätestens 31. Dezember 2027 abgeschlossen und abgerechnet sein.

Art und Höhe der Zuwendung

Für Einzelvorhaben können Zuschüsse von bis zu 650 000 Euro und für Verbundvorhaben insgesamt bis zu 1 300 000 Euro gewährt werden, wobei die einzelne Zuwendung pro Verbundpartner den Betrag von 650 000 Euro nicht übersteigen darf.

Fördersätze bei Unternehmen sind abhängig von der Unternehmensgröße: 15 Prozent (3 000 oder mehr Beschäftigte), 25 Prozent (weniger als 3 000 Beschäftigte), 35 Prozent (weniger als 250 Beschäftigte), 45 Prozent (weniger als 50 Beschäftigte) und 45 Prozent. Bei Forschungseinrichtungen sind höhere Fördersätze von bis zu 100 Prozent möglich.

Mindestzuschuss von 20.000 Euro.

Bewerbungsverfahren

Ansprechpartner für das Bewerbungsverfahren ist die VDI/VDE Innovation + Technik GmbH. Anträge können online unter www.invest-bw.de eingereicht werden.

Kombinierbarkeit mit anderen Förderprogrammen*

nein * Bitte beachten Sie die Hinweise in den Ausschreibungen des Förderprogramms

Fazit (kurz und kompakt)

Das Land Baden-Württemberg will die Innovationsstärke der Unternehmen, die dort ihren Sitz haben, fördern. Im Mittelpunkt stehen Start-ups sowie kleine und mittlere Unternehmen. Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus legt den Fokus auf die Unterstützung bei der Entwicklung von Innovationen und der Modernisierung betrieblicher Abläufe.

Weitere Informationen  
Tourismusinfrastrukturprogramm (TIP)  

Förderung zur Errichtung, Sanierung und der Modernisierung kommunaler Tourismusinfrastruktur.

Fördergebiet

Baden-Württemberg

Für wen?

- Gemeinden,

- gemeindliche Zusammenschlüsse und

- im Rahmen von Kooperationsvorhaben auch Landkreise, sofern sich an dem

Vorhaben Gemeinden oder gemeindliche Zusammenschlüsse mit mindestens

50 Prozent beteiligen

Was wird gefördert?

Es werden bauliche Investitionen für

- die Errichtung,

- die Sanierung und

- die Modernisierung

öffentlicher Tourismusinfrastruktureinrichtungen gefördert, die für die Gestaltung eines marktorientierten, zukunftsfähigen Gesamtangebots notwendig sind.

Beispiele

Zu den förderfähigen Tourismuseinrichtungen zählen insbesondere:

- Tourist-Informationszentren, die dem Standard der DTV i-Marke entsprechen,

- Rad- und Wanderwege,

- Strand- und Badestelleneinrichtungen,

- Einrichtungen, die nach dem Gesetz über die Anerkennung von Kurorten und

Erholungsorten Baden-Württemberg (KurorteG) und unter Berücksichtigung

der Begriffsbestimmungen des Deutschen Heilbäderverbandes e. V. (DHV)

und des Deutschen Tourismusverbandes e. V. (DTV) die für den betreffenden

Kur- und Erholungsort erforderlich sind, sowie Maßnahmen, die zur Aufrechterhaltung des Kurorte-Charakters der Gemeinde notwendig sind (zum Beispiel

Kurparks),

- saisonverlängernde Tourismusinfrastruktureinrichtungen,

- Hallen- und Freibäder in prädikatisierten Gemeinden,

- Museumsbahnen, sofern die Strecke nicht mehr zu regelmäßigen Verkehrszwecken benutzt wird,

- Camping-, Zelt- und Wohnmobilstellplätze,

- sonstige Einrichtungen, die für die touristische Entwicklung der Kommune von

Bedeutung sind.

Art und Höhe der Zuwendung

Der Zuschuss beträgt grundsätzlich bis zu 30 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten.

 

Der Fördersatz kann auf bis zu 60 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten angehoben werden, wenn

- eine Gemeinde oder ein Ortsteil nach dem Kurortegesetz prädikatisiert ist,

- sich bei einem interkommunalen Kooperationsprojekt mindestens eine prädikatisierte Kommune/ ein prädikatisierter Ortsteil beteiligt,

- es sich um ein Vorhaben handelt, welches in einem unmittelbarem Zusammenhang mit einem zertifizierten Rad- oder Wanderweg steht.

 

Der Zuschuss kann höchstens bis zu 30 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten

betragen

- bei Hallen- und Freibädern in prädikatisierten Orten,

- bei Rad- und Wanderwegen, die nicht zertifiziert sind.

 

Der Zuschuss kann bis zu 20 Prozent und höchstens 200.000 Euro der zuwendungsfähigen Kosten pro Vorhaben betragen

- für kommunale Tourismusinfrastruktureinrichtungen oder Teile von kommunalen Tourismusinfrastruktureinrichtungen, die wirtschaftlich in einem funktionierenden Marktumfeld und üblicherweise mit der Absicht der Gewinnerzielung

betrieben werden (z. B.: gastronomische Bereiche, Saunen, Wellness- und Fitnessbereiche, Parkplätze und Camping-, Zelt- und Wohnmobilstellplätze).

 

Vorhaben, bei denen für Konstruktions- und sonstige wesentliche Bauteile überwiegend ökologisch hochwertige Baustoffe eingesetzt werden, wie zum Beispiel Holz,

erhalten zusätzlich fünf Prozent Förderbonus bezogen auf die zuwendungsfähigen

Kosten.

 

Bagatell- und Höchstfördergrenze:

- Bauliche Investitionen, deren zuwendungsfähige Kosten 50.000 Euro nicht

übersteigen, werden nicht gefördert.

- Die Zuwendung für ein Vorhaben oder einen selbstständigen Bauabschnitt eines Gesamtvorhabens beträgt höchstens 2,5 Millionen Euro.

Bewerbungsverfahren

Vor einer Antragsstellung muss eine Antragsberatung beim örtlich zuständigen Regierungspräsidium in Anspruch genommen werden.

Der vollständige Antrag auf Gewährung einer Zuwendung ist elektronisch über die Rechtsaufsichtsbehörde beim jeweils zuständigen Regierungspräsidium zu stellen.

Kombinierbarkeit mit anderen Förderprogrammen*

nein * Bitte beachten Sie die Hinweise in den Ausschreibungen des Förderprogramms

Fazit (kurz und kompakt)

Zuwendungsziel des Tourismusinfrastrukturprogramms ist der qualitative und zukunftsorientierte Ausbau der öffentlichen Tourismusinfrastruktur durch Errichtungs-, Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen. Das Programm zielt auf eine Anreizwirkung für die öffentlichen Träger, Investitionen in den Tourismus als freiwillige Aufgabe zu tätigen.

Weitere Informationen  
Klimaschutz-Plus  

Das Land Baden-Württemberg fördert Investitionen und nicht investive Maßnahmen zur nachhaltigen Minderung von CO 2-Emmissionen im Gebäudesektor.

Fördergebiet

Baden-Württemberg

Geltungsdauer

30.12.2027

Für wen?

Antragsberechtigt sind je nach Programmteil und Vorhaben

– Kommunen und Zweckverbände,

– selbstständige, rechtsfähige kommunale Stiftungen des öffentlichen Rechts,

– Unternehmen gemäß KMU-Definition der EU,

– mehrheitlich kommunale Unternehmen, sofern sie die Kriterien der KMU-Definition, mit Ausnahme des kommunalen Anteils von weniger als 25%, erfüllen,

– Träger von Krankenhäusern, Rehabilitationseinrichtungen, stationären Einrichtungen und Studentenwohnheimen,

– Kirchengemeinden,

– eingetragene, gemeinnützige Vereine und Stiftungen sowie natürliche Personen.

Was wird gefördert?

CO2-Minderungsprogramm

- Sie möchten Ihre Heizungsanlage erneuern lassen, indem Sie die Elektroheizung durch Warmwasserheizsysteme auf der Basis von erneuerbaren Energien ersetzen oder die Abwärme, die innerhalb des Gebäudes bzw. der Liegenschaft oder aus Kläranlagen oder Abwasser anfällt, nutzen.

- Sie möchten den baulichen Wärmeschutz verbessern.

- Sie möchten Lüftungsanlagen sanieren lassen.

- Sie möchten in Kombination mit der Heizungserneuerung und/oder Verbesserung des baulichen Wärmeschutzes erneuerbare Energien zur Wärmeversorgung durch Installation von Holzpelletheizungen, Holzhackschnitzelheizungen, Wärmepumpen-Anlagen oder Solarthermischen Anlagen oder Anlagen zur Auskopplung von Abwärme einsetzen.

Art und Höhe der Zuwendung

Die Förderung erfolgt in Form eines Zuschusses.

Die Höhe der Förderung

– CO2-Minderungsprogramm: ist 50 € je Tonne eingesparten CO2-Ausstoßes, höchstens jedoch 30 % der förderfähigen Ausgaben. Weitere Zu- und Abschläge sowie Bonis sind möglich. Maximal können Sie eine Förderung in Höhe von 200.000 € erhalten. Zuschüsse von weniger als 3.000 € können wir leider nicht bewilligen.

– ist im Struktur-, Qualifizierungs- und Informationsprogramm abhängig von der Art des Vorhabens.

Bewerbungsverfahren

Bitte reichen Sie den vollständig ausgefüllten Antrag und die De-minimis-Erklärung schriftlich bei der L‑Bank ein.

Kombinierbarkeit mit anderen Förderprogrammen*

eingeschränkt * Bitte beachten Sie die Hinweise in den Ausschreibungen des Förderprogramms

Fazit (kurz und kompakt)

Das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg unterstützt mit dem Programm „Klimaschutz-Plus“ die energieeffiziente Sanierung von Gebäuden und CO 2-Minderungsmaßnahmen.

Weitere Informationen  
INTERREG Bayern-Tschechien 2021-2027  

Durch das Programm INTERREG Bayern Tschechien 2021-2027 wird die grenzübergreifende Zusammenarbeit im bayerisch-tschechischen Grenzraum gefördert. Zielsetzung des Programmes ist, Herausforderungen gemeinsam zu bewältigen und den gemeinsamen Lebens-, Natur- und Wirtschaftsraum im bayerisch-tschechischen Grenzraum weiterzuentwickeln.

Fördergebiet

Bayern

Geltungsdauer

31.12.2027

Für wen?

Zur Antragstellung sind für bayerische Projektpartner folgende Typen zugelassen: Öffentliche Institutionen, Forschungseinrichtungen, Bildungseinrichtungen, Institutionen der öffentlichen Verwaltung (Gemeinde, Gebietskörperschaft, etc.), Vereine / Verbände, Kammern / Gewerkschaften, EVTZ, KMU / Unternehmen und Sonstige.

 

Für tschechische Projektpartner sind folgende Typen zugelassen: Forschungseinrichtungen, Universitäten und Hochschulen, Bildungseinrichtungen, Subjekte der öffentlichen Verwaltung (Staat, Bezirk Gemeinde, vom Staat, von den Bezirken und den Gemeinden eingerichtete/gegründete Organisationen), gemeinnützige Organisationen, Kammern, Verbände und EVTZ.

 

An einem Projekt müssen mindestens ein bayerischer und ein tschechischer Partner beteiligt sein!

Was wird gefördert?

- Forschung und Wissenstransfer

- Anpassung an den Klimawandel und Umweltschutz

- Bildung

- Kultur und nachhaltiger Tourismus

- Bessere INTERREG Governance

 

Jedes Projekt muss thematisch einer Priorität (bzw. einem spezifischen Ziel) zugeordnet sein!

Art und Höhe der Zuwendung

Bis zu 80% der kofinanzierungsfähigen Gesamtkosten des Projekts

Bewerbungsverfahren

Die Antragstellung erfolgt online über das Joint Electronic Monitoring System (JEMS).

 

Projektanträge werden einer formalen Prüfung, Plausibilitätsprüfung und Prüfung der Programmkonformität unterzogen. Im nächsten Schritt wird der Inhalt des Antrags zu (1) grenzübergreifende Zusammenarbeit, (2) grenzübergreifende Wirkung, (3) inhaltliche Qualität und (4) Beitrag zu den Programmzielen bewertet.

 

Insgesamt kann ein Projektantrag in der Bewertung maximal 100 Punkte erreichen. Ab einer Punktzahl von 70 und mehr werden die Projektanträge dem Begleitausschuss zur Entscheidung vorgelegt.

Kombinierbarkeit mit anderen Förderprogrammen*

ja * Bitte beachten Sie die Hinweise in den Ausschreibungen des Förderprogramms

Fazit (kurz und kompakt)

Grenzübergreifendes Förderprojekt mit Fördermöglichkeiten für eine Vielzahl unterschiedlicher Antragsteller. Besonderer Fokus auf die Stärkung der Rolle, die Kultur und nachhaltiger Tourismus für die Wirtschaftsentwicklung, die soziale Inklusion und die soziale Innovation spielen.

Weitere Informationen
  • Zuwendungsgeber : Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie und Ministerium für Regionalentwicklung der Tschechischen Republik (kofinanziert von der Europäischen Union)
  • Ansprechpartner (Projektträger) : Die jeweiligen bayrischen Bezirksregierungen
  • https://www.by-cz.eu/
 
InnovationFocus „Green Aviation Technologies (GATE II)“  

Förderinitiative zur Stärkung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit und der Nachhaltigkeit der Luftfahrtindustrie am Standort Hamburg.

Fördergebiet

Hamburg

Geltungsdauer

31.12.2026

Für wen?

Antragsberechtigt sind Unternehmen und Konsortien aus Unternehmen, die über eine Betriebsstätte in Hamburg verfügen, sowie Hochschulen/Forschungseinrichtungen mit Betriebsstätte in Hamburg, wenn sie Kooperationspartner eines antragstellenden Unternehmens sind.

Was wird gefördert?

- Innovative Forschungs- und Entwicklungsprojekte (FuE), die neue oder wesentlich verbesserte Produkte, Verfahren und Dienstleistungen zum Ziel haben.

- Einzelbetriebliche FuE-Projekte sowie FuE-Kooperationsprojekte von mehreren Unternehmen oder mit Hochschulen / Forschungseinrichtungen.

- Technologie- und Wissenstransfer zwischen Unternehmen und Hochschulen oder Forschungseinrichtungen.

- Förderfähige Kostenarten sind: Personal- und Sachkosten, Kosten für Patente, Fremdleistungen.

Beispiele

Insbesondere folgende thematische Schwerpunkte stehen im Fokus der Förderung:

 

1. Nachhaltige Flugzeugsysteme und Produktion

- Innovationen im Bereich der Flugzeugenergiesysteme in Verbindung mit dem Einsatz von Wasserstoff

- Produktion, Montage, Betrieb und Wartung von Flugzeugen, Baugruppen und Komponenten unter Einbeziehung nachhaltigerer Verfahren und einer effektiven Kreislaufwirtschaft

- Digitale Entwicklungsmethoden zur Reduktion des ökologischen Fußabdrucks über den gesamten Product-Life-Cycle, einschließlich hardware- und softwarebasierter Digitalisierungen

- Automatisierung und Robotik in Konstruktion und Fertigung

 

2. Leichte, Modulare und Integrierte Flugzeugkabine

- Effiziente elektrische und elektronische Kabinensysteme inkl. zugehöriger Software

- Verbesserte Kabinenakustik

- Entwicklung neuer Kabinenkomponenten unter Verwendung leichterer und nachhaltiger Materialien

 

3. Nachhaltiger Flugzeugbetrieb - Wartung und Services

- Digitale Plattformen für digitale Produkte und Dienstleistungen

- MRO-Konzepte für Wasserstofftank und Verteilsysteme sowie Brennstoffzellensysteme

- Optimierungsprozesse für konventionelle Triebwerke mit Sustainable Aviation Fuels (SAF)

- Förderung der Qualifizierung von Mitarbeitenden für KI-gestütztes Arbeiten

- Entwicklung neuer Technologien und Verfahren für Fertigung, Reparatur und Wartung

 

4. Nachhaltiger Betrieb von Flughäfen

- Neue Produkte, Prozesse oder Dienstleistungen für Wasserstoff und nachhaltige Flugkraftstoffe am Flughafen

- Sektorübergreifende Nachhaltigkeitsforschung, die Energieerzeugung, -speicherung, -transport und -versorgung einschließt.

5. Weiterentwicklung und Vernetzung von wasserstoffbezogenen Forschungsinfrastrukturen für Kurz- und Mittelstreckenflugzeuge

- Projekte, Prozesse und Dienstleistungen im Zusammenhang mit dem Flüssigwasserstoff-Bodendemonstrator am Flughafen Hamburg

- Demonstratoren für Brennstoffzellensysteme und nachhaltige Energienutzung in Luftfahrzeugen

Art und Höhe der Zuwendung

PROFI Programm-Module

Gefördert werden Projekte in den folgenden PROFI Programm-Modulen:

- Programm für Innovation (PROFI) – Module Standard und Transfer

- Programm für Innovation (PROFI) – Modul PROFI Transfer Plus (EFRE)

 

- Zuschüsse bis zu 500.000 € bei Einzelprojekten und bis zu 2 Mio. € bei Kooperationsprojekten

- Die Höhe der Förderquote orientiert sich nach Größe des Unternehmens und Art des Vorhabens. Für Unternehmen liegt sie in der Regel zwischen 25 % und 60 %.

- Hochschulen / Forschungseinrichtungen werden mit einer Förderquote von bis zu 100 % gefördert. Ihr Anteil an den gesamten Projektkosten muss mindestens 10 % betragen und sollte nicht über 40 % liegen.

Bewerbungsverfahren

Förderanträge sind bei der IFB Hamburg einzureichen

Kombinierbarkeit mit anderen Förderprogrammen*

nein * Bitte beachten Sie die Hinweise in den Ausschreibungen des Förderprogramms

Fazit (kurz und kompakt)

Förderung, mit welcher die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit und die Nachhaltigkeit der Luftfahrtindustrie am Standort Hamburg gestärkt werden soll. Gerade kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sollen dabei gefördert werden in den Bereich „Dekarbonisierung der Luftfahrt“ (Clean Aviation) zu investieren. Damit wird gleichzeitig die Transformation der Branche hin zu einer klimaneutralen Luftfahrt vorangetrieben.

Weitere Informationen  
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